Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Judentum/Geschichte von Juden*Jüdinnen

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Die Geschichte und die Gegenwart jüdischen Lebens in Deutschland sind durch die Entrechtung, Entmenschlichung und Ermordung von Jüdinnen*Juden in der Shoah geprägt.

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Kostenfreies Unterrichtsmaterial zur jüdischen Geschichte der SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz.

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Die Ausstellung des Centrum Judaicum in Berlin wurde dort konzipiert und erstmals kurz nach der Fußballweltmeisterschaft 2006 gezeigt.

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Kostenlose Materialien ermöglichen die selbstständige Spurensuche an drei besonderen Orten im deutsch-polnischen Grenzland.

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Zur Diskussion

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Saskia Herklotz, Annemarie Hühne-Ramm, Merle Schmidt und Helge Theil geben einen Überblick über die Förderlinien des Programms Jugend erinnert und ihre Schwerpunkte.

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Dr. Katja Makhotina diskutiert die Leerstellen in der Erinnerung an den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion – und die Verantwortung einer lebendigen und aufrichtigen Erinnerungskultur.

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Deutsche und israelische Jugendliche rekonstruieren die Biografien 32 jüdischer Kinder und Jugendlicher in der Shoah. Jule Henninger und Heinz Högerle berichten über das Projekt.

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Julia Bastian, Kolja Buchmeier, Lea Fennekoldt, Marielle Hermstrüwer und Clara Ancila Schaefer geben einen ausführlichen historischen Überblick zu den Entwicklungen von Verschwörungserzählungen und -ideologien.

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Monique Eckmann und Gottfried Kößler haben ein Diskussionspapier zur pädagogischen Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Antisemitismus für das Deutsche Jugendinstitut vorgelegt. Ingolf Seidel würdigt es auf LaG als wichtigen Debattenbeitrag.

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Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", leitet das LaG-Magazin mit einem Vorwort ein.

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An Jüdische Museen bestehen Anforderungen, die zwischen dem eigenen Selbstverständnis und politischer Erwartungshaltung changieren. Barbara Staudinger geht auf die unterscheidlichen Zuschreibungen ein, die mit dem Ausstellen der Geschichte von Jüdinnen*Juden verbunden sind.

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Das Jüdische Museum POLIN in Warschau stand in den letzten Jahren aufgrund des (geschichts-) politischen Zugriffs der regierenden PiS, der international Aufsehen erregte, im Fokus der Öffentlichkeit. Ingolf Seidel zeichnet die Entwicklung nach.

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Sonja Thäder gibt einen Überblick zu den reichhaltigen digitalen Angeboten des Jüdischen Museums Frankfurt.

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Gottfried Kößler stellt die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt vor.

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Die Literaturangebote des Jüdischen Museums Frankfurt wollen eine Vielfalt jüdischer Perspektiven mit fiktionalen Geschichten aufzeigen. Sophie Schmidt geht auf die Workshops und Leseangebote ein.

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Das Jüdische Museum Frankfurt vermittelt in erster Linie die Geschichte von Juden*Jüdinnen. Sein Bildungsangebot umfasst jedoch auch antisemitismuskritische Ansätze. Sie werden von Manfred Levy vorgestellt.

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Fenja Fröhberg greift in ihrem Beitrag jüdische Selbstpositionierungen in unterschiedlichen Kunstwerken auf, die im Frankfurter Museum ausgestellt sind, und stellt die didaktische Einbindung der Arbeiten vor.

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Benno Hafeneger und Türkân Kanbıçak stellen „Schattenspiele“ als Möglichkeit interreligiösen und interkulturellen Lernens für Grundschulkinder und die Offene Kinderarbeit vor.

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Gabriele Valeska Wilczek gibt einen Einblick in die pädagogische Arbeit mit Hörspielen am historischen Ort des ehemaligen jüdischen Gemeindehauses in Breisach.

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Das Pädagogisch-Kulturelle Centrum Ehemalige Synagoge Freudental arbeitet am historischen Ort des Synagogengebäudes mit Jugendlichen ausgehend von jüdischer Geschichte, Kultur und Religion gegen Antisemitismus. Michael Volz stellt den pädagogischen Ansatz vor.

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Heinz Deininger, Petra Schön und Samuel Stern geben einen Überblick zur Geschichte der 1851 eingeweihten Synagoge Affaltrach und zur Nutzung des Gebäudes als historischer Lernort. Ein gesonderter Abschnitt ist der Bildungsarbeit während der Pandemie gewidmet.

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Gottfried Kößler wirft einen kritischen Blick auf die Außenausstellung "After the Great War".

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Astrid Messerschmidt setzt sich mit den Übergängen zwischen Rassismus und Antisemitismus auseinander, die beide auf dem Prinzip beruhen den vermeintlich Anderen gesellschaftliche Zugehörigkeit abzusprechen – bis hin zum Massenmord. Aus ihrer Anaylse postnationalsozialistischer Gegenwartsverhältnisse zieht sie Schlüsse für die Bildungsarbeit.

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Ausgehend von der Erinnerung an den jüdischen Sportverein SK Bar Kochba Leipzig hat der Jugendhilfeträger Tüpfelhausen – Das Familienportal e.V. die Veranstaltungsreihe des „Internationalen, interkulturellen Fußballbegegnungsfestes“ entwickelt. Der Vereinsvorstandvorsitzende Christoph David Schumacher beschreibt den Rahmen und die Inhalte der vier bisherigen Veranstaltungen.

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Dr. Rosa Fava kommentiert den Artikel "Ein Hochstapler und seine unglaubliche Karriere. Der gefühlte Jude" im SPIEGEL vom 20.10.2018 zum inzwischen ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Pinneberg. Fava geht in ihrem Text auf die antisemitischen Muster des SPIEGEL-Artikels ein.

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Der allgemeine nationalistische Taumel am Vorabend des Ersten Weltkriegs erfasste auch weite Teile des deutschen Judentums. Gleichzeitig war mit dem Frontdienst die, wie sich bald zeigte, vergebliche Hoffnung verbunden die jüdische Loyalität mit Deutschland zum Ausdruck zu bringen und ANtisemitismus seinen Boden zu entziehen. Anne-Susann Schanner stellt ein Bildungsmodul des Volksbundes zu jüdischen Frontsoldaten vor.

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Astrid Messerschmidt setzt sich mit dem Antisemitismus als „Gerücht über die Juden“ (Adorno) vor dem Hintergrund der Migrationsgesellschaft auseinander und zeigt die Abwehrmechanismen auf, die eine Thematisierung des pathischen Judenhasses mit sich bringt.

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Max Czollek untersucht in seinem wissenssoziologisch fundierten Beitrag die Entstehung des frühen christlichen Antijudaismus/Antisemitismus.

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Dogan Akhanlı erzählt von vergessenen Geschichten rund um die Berliner Hardenbergstraße, die den Genozid an den Armenier/innen, den Selbstmord des kommunistischen Widerstandskämpfers und kurdischen Asylbewerbers Cemal Kemal Altun und das Schicksal der jüdisch-sephardischen Familie Behar berühren.

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Die vielfältige Präsenz von Jüdinnen und Juden Osteuropa in Berlin hat im kulturellen Gedächtnis der Stadt kaum eine Erinnerung hinterlassen. Nur wenigen Informationstafeln im Stadtraum weisen auf Orte, Treffpunkte und Personen hin.

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Michael Schmidt stellt ein lokalgeschichtlich basiertes Projekt zur Arbeit mit Kindern über den Nationalsozialismus vor.

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Martin Liepach und Wolfgang Geiger beschreiben problematische Darstellungsweisen in deutschen Schulbüchern zum Thema Juden und Judentum.

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Fungieren deutsche Schulbücher als Quelle antisemitischer Stereotype?

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Über den jüdischen Selbstfindungsprozeß in der sich wandelnden deutschen Gesellschaft.

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Über jüdisches Leben in Deutschland in der Gegenwart.

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Zur Vertiefung

Specifics

Eine Studie der Amadeu Antonio Stiftung zur Arbeit gegen Antisemitismus bei Jugendlichen.

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Im Gespräch

Interview

Hanno Loewy geht im Gespräch auf die Arbeit im Jüdischen Museum Hohenems und auf sein Selbstverständnis der Aufgaben ein, die sich jüdischen Museen stellen.

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Interview

Ein zentrales Anliegen des Projekts Shared History liegt darin, die Darstellung von Juden*Jüdinnen von der Reduzierung auf den Opferstatus zu befreien und sie als handelnde Subjekte im historischen Kontext dazustellen. Miriam Bistrovic berichtet über das Projekt.

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Lernort

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Zwei multimediale Angebote aus dem Jüdischen Museum Berlin.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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Die Publikation des Jüdischen Museum bietet Möglichkeiten zur Einbindung des Romans „Nathan und seine Kinder“ in den Unterricht.

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Jeder kennt Superman, Wonder Woman, Klone und Künstliche Intelligenz. Doch
nicht jeder weiß, dass sie alle auf eine Idee zurück gehen… die Idee des Golem!

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In dem Projekt "History und Oral History -Jüdisches Leben in Berlin" wurden ein Textheft und eine DVD mit Auschnitten aus Video-Interviews mit Überlebenden entwickelt.

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Lern- und Arbeitsstationen zu Aspekten jüdischer Kultur, Geschichte und Religion sowie zum Holocaust.

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Empfehlung Web

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Das Onlineangebot der Sammlung des Jüdischen Museums Frankfurt kurz vorgestellt.

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Der Podcast bietet einen vielfältigen Einblick in jüdische Lebensrealitäten im Deutschland des Jahres 2021.

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Audio-Projekt zu einem Pogrom auf dem Berliner Kurfürstendamm 1931.

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Das bpb-Dossier „Gerettete Geschichten“ erzählt multimedial die Lebenswege jüdischer Familien aus ganz Europa und eignet sich so hervorragend für eine multiperspektivische und interkulturelle Geschichtsvermittlung.

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Deutsche und ukrainische Studierende haben gemeinsam eine digitale Ausstellung über Displaced Persons (DPs) in Mittelhessen erarbeitet, die mithilfe von Oral History einen differenzierten Blick auf die Geschichte Nachkriegsdeutschlands und der Ukraine wirft.

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Das Online-Modul bietet eine Möglichkeit für Jugendliche sich mit den Lebensumständen von Displaced Persons auseinanderzusetzen.

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An der TU Darmstadt haben Architekten zerstörte Synagogen virtuell nachgebaut.

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Schülerinnen und Schüler der Realschule „Am Judenstein“ beschäftigen sich mit der jüdischen Geschichte Regensburgs.

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Ein studentisches Projekt bringt Interessierten die jüdische Geschichte der Stadt näher.

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Das Internetportal Vor dem Holocaust präsentiert Fotos von Jüdinnen und Juden im Alltagsleben vor der nationalsozialistischen Vernichtung.

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Empfehlung CD-Rom

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Zwei „digita“-Preisträger 2006 aus dem Bereich der historisch-politischen Bildung.

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Empfehlung Fachbuch

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Das Buch Gedächtnis aus den Quellen versammelt 13 spannende, teils sehr bewegende Beiträge zur jüdischen Geschichte Berlins der letzten 200 Jahre. 

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Ein Sammelband setzt sich mit den Anforderungen an eine antisemitismuskritische Pädagogik in der Migrationsgesellschaft auseinander.

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Stéphane Bruchfeld und Paul A. Levine eröffnen mit ihrem Buch Eltern die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Kindern mit den Themen Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg auseinanderzusetzen. Dabei versuchen sie durch die Einbindung zahlreicher Zitate, Bilder und Gedichte stets den Blick auf die Individualität der Opfer und der Täter zu richten.

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Das Buch "Difficult Questions" lädt als beispielhaftes Verständigungswerkzeug zum Kennenlernen anderer Perspektiven im polnisch-jüdischen Dialog und darüber hinaus ein. Es beantwortet wichtige Fragen aus Geschichte, Politik und Alltag.

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In ihrem Briefroman gibt die Autorin Nejusch einen Einblick in die Gefühlswelt von Kindern Holocaustüberlebender und stellt die Schwierigkeiten dar, die mit der eigenen Familiengeschichte und der familieninternen Kommunikation verbunden sind.

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Der Band versammelt Texte namhafter Autoren zur Geschichte der polnisch-jüdischen Beziehungen.

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Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin.

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Begleitband zur Ausstellung "Ausgerechnet Deutschland!" des Jüdischen Museums Frankfurt am Main.

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Festschrift für Monika Richartz mit 25 Beiträgen zum jüdischen Leben.

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Ein Sammelband mit Essays zu jüdischem Leben in der Mark Brandenburg.

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Empfehlung Fachdidaktik

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Unter Projektleiter Yılmaz Kahraman wurde im Rahmen eines kultursensiblen gegen Diskriminierung und Vorurteile angelegten Projekts eine Handreichung für Lehrer/innen und pädagogische Fachkräfte erstellt, die umfangreiche thematische Einblicke und praxisorientierte Hilfestellungen zu Salafismus, türkischem Nationalismus, Antiziganismus und Antisemitismus bietet.

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Empfehlung Comic

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Bald sind wir wieder zu Hause erzählt die Geschichten von sechs Kindern, die die Shoah überlebt haben, und wendet sich dabei insbesondere an junge Leser*innen.

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Empfehlung Audio

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Eine der weltweit größten Sammlungen gesprochener Sprache mit 6000 Stunden Tonmaterial.

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Empfehlung Film

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Der Dokumentarfilm porträtiert Berliner Jugendliche aus jüdischen und palästinensischen Familien.

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Eine Broschüre listet und kommentiert 40 Filme und gibt methodische Ratschläge.

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Über den Film "Die Judenschublade - junge Juden in D." und das dazugehörige Begleitmaterial.

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Empfehlung Lebensbericht

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Jens Hoffmann erzählt die Lebensgeschichte der lettischen Jüdin Ruth Fridlendere.

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Gespräche mit Überlebenden des Holocaust über individuelle Lebensgeschichten und die Frage was es bedeutet, Jude bzw. Jüdin zu sein.

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Empfehlung Zeitschrift

Referral periodical

Die Zeitschrift „Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart“ bietet der jüdischen Gemeinschaft eine Plattform für intellektuelle und künstlerische Debatten. Die erste Ausgabe widmet sich dem Schwerpunktthema „Selbstermächtigung“.

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Neu eingetroffen

Neu eingetroffen

Markus Nesselrodt widmet sich in seiner Dissertation einem in der bisherigen Holocaustforschung wenig beachteten Kapitel: Dem Überleben polnischer Jüdinnen*Juden in den nicht besetzten Teilen der Sowjetunion.

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Neu eingetroffen

Eine erläuterte Fotodokumentation über die Geschichte der lokalen jüdischen Begräbnisstätte.

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Bildungsträger

Educational offers

Die Kinderwelt ANOHA des Jüdischen Museums Berlin eröffnet in Berlin.

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Educational offers

Workshops und Fortbildungen für Jugendliche und Multiplikatoren mit unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Hintergründen.

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Die Bibliothek hat den größten Bestand an deutsch-jüdischen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, die Adressen der jüdischen Museen und Synagogen sind hier ebenfalls erh&a

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Bundesweiter Überblick zur Geschichte der deutschen Synagogen (inkl. Suchfunktion nach "Ort").

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Die jüdische Onlinezeitung "haGalil" (Galiläa) beinhaltet ein umfangreiches Angebot zu Themen wie Antisemitismus, Erinnerungspolitik und Erinnerungskultur in Deutschland und Eur

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Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung der Juden. Artikel von Michael Brenner.

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Unterrichtsentwurf mit pädagogischer Analyse, Materialien, Arbeitsblättern.

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Die Hauptaufgaben des Instituts sind Forschung, Forschungsbeiträge der jüdischen Geschichte im Hamburger Raum sowie die wissenschaftliche Nachwuchsförderung.

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Der Schwerpunkt des Forschungszentrums liegt bei der Untersuchung der Beziehungsgeschichte von Juden und nicht-jüdischer Umwelt.

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