Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

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Die Wanderausstellung "Es lebe die Freihei!" dokumentiert unangepasstest und widerständiges Verhalten von Jugendlichen im Nationalsozailismus.

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Das Buch "Damals war es Friedrich" steht im Mittelpunkt einer Unterrichtsreihe zum Thema "Kinder und Jugendliche zur Zeit des Nationalsozialismus".

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Das hier vorgestellte Projekt von wurde von zwei Schülerinnen durchgeführt. Sie sammelten Zeitzeugenberichte und führten Recherchen in der Bibliothek durch. Ihre Arbeit und Ergebnisse dokumentierten sie in Form eines Wettbewerbsbeitrag.

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Jugendliche besuchen die Gedenkstätte des ehemahligen Jugend-KZ Moringen und treffen Überlebende.

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Zur Diskussion

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Die Edelweißpiraten gehören noch immer zu den im Gedächtnis marginalisierten Verfolgtengruppen. Roland Kaufhold zeichnet am Kölner Beispiel die Geschichte und den Kampf um die Erinnerung an diese unabhängigen Jugendgruppen nach.

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Christine Müller-Botsch und Sabine Sieg führen überblicksartig in das Thema Widerstand von Jugendlichen im NS ein und stellen Bildungsangebote der Gedenkstätte Deutscher Widerstand vor.

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Hildegard Jabobs und Anna Schlieck schreiben über das Bildungskonzept der MemoryBoxen mit denen widerständiges Verhalten von Jugendlichen im Nationalsozialismus pädagogisch thematisiert wird.

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Dietmar Geyer befasst sich mit der Swing-Jugend in Hannover.

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Vaterlosigkeit als kriegsbedingte Erfahrung einer ganzen Generation in Deutschland und Polen hat Lu Seegers erforscht. Sie thematisiert die unterschiedlichen länderspezifischen Erfahrungen und die differierenden Selbstdeutungen des Vaterverlustes.

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Über das Projekt „Children of War in Europe“ schreibt Constanze Jaiser. In ihrem Essay geht sie vertiefend auf den Diskurs zu Kriegskindern ein, der in Deutschland nicht selten dazu diente eigene Verantwortung für NS-Verbrechen zu relativieren. Die Ergebnisse, die die Seminarteilnehmenden aus 12 Ländern zusammentrugen, bereichern einen europäisch geführten Diskurs in mehrfacher Hinsicht. 

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Die Existenz deutsch-polnischer Besatzungskinder ist der Öffentlichkeit wenig bekannt. Nach der nationalsozialistischen Ideologie von der vorgeblichen Minderwertigkeit der polnischen Bevölkerung waren sie eine Unmöglichkeit. Maren Röger geht auf den Umgang und die Lebensumstände dieser Kriegskinder ein.

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In ihrem Aufsatz beschreiben Gabriele Woidelko und Sven Tetzlaff den multiperspektivischen Ansatz zum Umgang mit Lebensgeschichten der Kriegskinder seitens der Körber-Stiftung und gehen auf die Notwendigkeit der historischen Kontextualisierung von Familiengeschichten ein.

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Barbara Kirschbaum geht Fragen der Vermittlung und Didaktik zur Jugend im Nationalsozialismus nach.

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Martin Rüther gibt einen Überblick über den Stand der Diskussion zum Verhalten von Jugendlichen im Nationalsozialismus. Er legt dabei den Schwerpunkt auf die informellen Cliquen rund um Köln.

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Christine Müller-Botsch geht auf die pädagogischen Angebote der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin ein und verdeutlicht das didaktische Konzept des Seminarangebots zu Jugendopposition und – widerstand im NS-Staat.

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Das unangepasste Verhalten jugendlicher Cliquen in und um Erfurt, die unter anspielungsreichen Namen wie Trenkerbund, Blonde Sieben, Kleinmoskautrupp u.a. firmierten, stellt Eckhart Schörle in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen.

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Margarete Dörr greift eine ikonografische Darstellung aus dem Nationalsozialismus auf und erzählt die dahinter liegende Geschichte eines damals 12-jährigen Hitlerjungen. 

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Margarte Dörr schreibt über die Situation von Kindern aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft im Zweiten Weltkrieg und über die frühzeitigen Verstrickungen in staatliche Ideologie.

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Saskia Handro schreibt über didaktische Herausforderungen und Chancen bei der Vermittlung zum Thema Kriegskinder im schulischen Kontext.

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Ein Werkstattbericht von Constanze Jaiser zu einem entstehenden Online-Portal über die Verfolgung von Jugendlichen und Kindern.

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Im Gespräch

Interview

Mit Arno Surminski, den Hilke Lorenz interviewt hat, kommt ein weiterer Schriftsteller zu Wort. Surminskis stammt aus Ostpreußen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert. Er geht auf seine Kindheit und deren Folgen für die Persönlichkeitsbildung ein.

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Lernort

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Das Anne Frank Zentrum Berlin verleiht Wanderausstellungen mit den Titeln „Kinder im Versteck 1943-1945“ und „Kriegskinder – Begegnungen heute“.

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 Das Dorf Lidice wurde 1942 im Rahmen einer Vergeltungsaktion der Nationalsozialisten dem Erdboden gleich gemacht.

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Dietmar Freiesleben skizziert die Ausrichtung einer Wanderausstellung aus Hagen zu Jugend und Nationalsozialismus.

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Eine Wanderausstellung dokumentiert drei Widerstandsgruppen in Berlin zwischen 1939 und 45.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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»Ich bin alleine, zwischen fremden Menschen«. Kinder und Jugendliche als Verfolgte und Opfer des nationalsozialistischen Deutschland: Der Internationale Suchdienst Bad Arolsen hat eine reichhaltige, empfehlenswerte Materialiensammlung für den Einsatz im Unterricht von Sekundarstufe I und II herausgegeben.

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Der Cornelsen-Verlag bietet kostenloses Unterrichtsmaterial zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ an.

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Anhand von sieben Biografien von Kindern können Grundschülerinnen und – schüler zum Nationalsozialismus und zu Menschenrechten arbeiten.

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Unterrichtsmaterialien zum Lebensschicksal von Kindern auf der Grundlage des alliierten Kindersuchdienstes.

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Die Aufzeichnungen eines jüdischen Jungen aus Prag lassen sich mithilfe eines Leseportfolios im Unterricht erarbeiten.

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Empfehlung Web

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Das NS-Dokumentationszentrum Köln hat eine Webseite entwickelt, auf der die verschiedenen Aspekte jugendlicher Lebenswelten zwischen den beiden Weltkriegen dargestellt und dokumentiert werden.

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Die Seite zeichnet anhand einiger Dokumente die Lebenswege dreier befreundeter Nachbarskinder in der Zeit von 1933 bis 1946 nach.

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Stellvertretend für unzählige Kinder des Zweiten Weltkrieges dokumentiert diese Seite das Schicksal von fünf Kindern aus verschiedenen Ländern.

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Schülerinnen und Schüler setzten sich anhand von Originaldokumenten mit dem nationalsozialistischen Erziehungssystem auseinander.

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Empfehlung Fachbuch

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Der Begleitband zur Ausstellung in der Hamburger Gedenkstätte "Bullenhuser Damm", einem ehemaligen Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme, zeigt die enge Verknüpfung von medizinischen Experimenten und der Shoah im Nationalsozialismus auf.

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Haris Huremagić stellt den Band "Besatzungskinder. Die Nachkommen alliierter Soldaten in Österreich und Deutschland" vor, der die Ergebnisse einer Konferenz zusammenfasst, bei der sich 2012 Wissenschaftler/innen und Besatzungskinder trafen und gemeinsam diskutierten.

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Das im Arena-Verlag jüngst erschienene Buch gibt einen Einblick in die Lebensrealität, der sich Jugendliche während der Zeit des Nationalsozialismus ausgesetzt sahen.

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Ein Fachbuch von Olga Kucherenko über sowjetische Kinder und Jugendliche im Zweiten Weltkrieg.

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 Ein umfangreicher Konferenzband gibt Einblick in die Kriegskinderforschung.

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Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung widerspiegelt die Kinder-„Euthanasie“ unter den Nationalsozialisten anhand wissenschaftlicher Texte und abgedruckter Ausstellungsinhalte.

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Nicholas Stargardt zeichnet eine facettenreiche Alltagsgeschichte des Zweiten Weltkrieges anhand der Erlebnisse von Kindern und ihren Familien.

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Der Quellenband versammelt Interviewprotokolle aus Gesprächen mit jungen Holocaust-Überlebenden, die unmittelbar nach dem Krieg geführt wurden.

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Studie über die Angehörigen der so genannten Hitlerjugend-Generation und ihre Sozialisation.

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Empfehlung Fachdidaktik

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Als Einstieg in die Thematik jugendlichen Widerstands während des Nationalsozialismus bietet sich der online verfügbare Artikel von Michael Lichte an.

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Empfehlung Kinderbuch/ Jugendbuch

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In der Rahmenhandlung dieses Romans freundet sich der 16jährige Daniel mit dem großväterlichen Josef Gerlach an, der ihm die Geschichte der “Edelweißpiraten” mit seinem Tagebuch nahe bringt. 

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Basierend auf historischen Dokumenten und Erinnerungen der Überlebenden erzählt Zöller in diesem Roman von dem 17jährigen Paul, der  auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nazis nach Köln kommt und dort in eine Gruppe der “Edelweißpiraten” aufgenommen wird.

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In ihrem Kinder- und Jugendbuch Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens schildert Elisabeth Zöller wie Familie Brocke versucht, ihren behinderten Sohn Anton vor den Maßnahmen des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms zu bewahren.

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Die Geschichte einer jüdischen Kindheit und Jugend vor dem Hintergrund der zunehmenden Verfolgung durch die Nationalsozialisten.

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Empfehlung Audio

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Kölner Bands interpretieren Stücke der antifaschistischen Jugendbewegung „Edelweisspiraten“.

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Empfehlung Film

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Der Film berichtet über die Rettung von über 70 jüdischen Kindern in einer norditalienischen Kleinstadt.

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Der Film über den polnischen Kinderarzt ermöglicht es, verschiedene Aspekte des Zweiten Weltkriegs zu thematisieren und darüber hinaus Filme lesen zu lernen.

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Empfehlung Belletristik

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Das Buch von Sonya und Yury Winterberg erzählt die Geschichten von Kriegskindern aus verschiedenen europäischen Ländern.

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Der Roman thematisiert die Absurdität von Kindheit im Nationalsozialismus.

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Empfehlung Lebensbericht

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„Und weinen darf ich auch nicht …“ ist eine Autobiographie, in der Josef Muscha Müller 2002 seine Lebensgeschichte veröffentlichte. Er erzählt darin von seiner Vergangenheit als Opfer der rassistischen Verbrechen gegen Sinti und Roma, die durch die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg begangen wurden.

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Sammelband mit Lebensgeschichten geprägt von Nationalsozialismus und Stalinismus.

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Ein subjektives Geschichtsbuch über die nationalsozialistische "Volksgemeinschaft" und die Erfahrung von Mittäterschaft.

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Empfehlung Zeitschrift

Referral periodical

In einem Artikel der APuZ-Ausgabe werden die Erfahrungen und Erinnerungen nach dem Zweiten Weltkrieg von Kindern aus Norwegen und Dänemark beschrieben.

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Externer Link

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Materialiensammlung zum Verwenden im Unterricht, Quellentexte, Bilder, Anregungen, didaktischer Kommentar.

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Eine umfangreiche Bilderserie.

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Abschrift eines Berichts über die Jugendopposition von 1943.

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Hintergrundinformationen und Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936.

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Hintergrundinformationen, verlinkte Begriffe, Bilder, Dokumente.

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Materialiensammlung zum Verwenden im Unterricht, Quellentexte, Bilder, Anregungen, didaktischer Kommentar.

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Kurze Einführung zum Thema, exemplarische Erarbeitung am Beispiel einer kommunistischen Jugendgruppe, Fotos, Dokumente.

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Hintergrundinformationen, verlinkte Begriffe.

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Widerstand Jugendlicher erklärt am Beispiel der Swing-Jugend.

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Abschrift eines Berichts über die jugendlichen Gegner der HJ.

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Einführender Text aus "Informationen zur politischen Bildung" (BpB).

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Bericht des ehemaligen Häftlings (Audio), Länge: 3:21 min.

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