Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Kolonialismus

Projekt

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Das Projekt „Freedom Roads!“ setzt sich in einer Wanderausstellung und zahlreichen Begleitveranstaltungen kritisch mit der deutschen Kolonialgeschichte und der heutigen Erinnerungskultur auseinander und regt Jugendliche und junge Erwachsene dazu an, selbst aktiv zu werden.

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Ein Projekt an der deutsch-namibischen Begegnungsschule in Windhoek.

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Zur Diskussion

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Thomas Ahbe diskutiert die vorherrschenden Topoi, die zur Beschreibung des deutsch-deutschen Transformationsprozesses verwendet werden.

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Felix Axster und Mathias Berek führen in die Kolonisierungs-Analogie und die Fragestellungen des aktuellen Magazins ein.

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Kathleen Heft verknüpft Postkoloniale Theorie mit der deutsch-deutschen Transformation – und entwirft hierfür das Konzept Ossifizierung.

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"Kann man wirklich von Kolonialisierung sprechen?" – Michael Hofmann diskutiert, ob die Kolonisierungs-Analogie angewandt auf den deutsch-deutschen Transformationsprozess sinnvoll und produktiv ist.

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Die LaG-Redaktion hat mit Dirk Oschman über sein Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ und den aktuellen Diskurs über Ost- und Westdeutschland gesprochen.

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Monique Eckmann und Gottfried Kößler haben ein Diskussionspapier zur pädagogischen Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Antisemitismus für das Deutsche Jugendinstitut vorgelegt. Ingolf Seidel würdigt es auf LaG als wichtigen Debattenbeitrag.

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Ausgehend von einer transnationalen europäischen Perspektive auf Kolonialismus / Dekolonisation zeigen Uta Fenske und Bärbel Kuhn auf, dass Kolonialismus zwar kritisch in den unterschiedlichen Geschichtskulturen behandelt wird, postkoloniale Perspektiven insgesamt aber nur eine untergeordnete Rolle spielen.

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Joachim Zeller kontextualisiert und stellt die Ausstellung des Berliner Afrika-Hauses vor.

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Reinhart Kößler gibt einen Überblick zur Erinnerungspolitik über den deutschen Kolonialismus anhand der Berliner Erinnerungslandschaft.

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Das Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss knüpft an preußische und koloniale Traditionen an, statt sie infrage zu stellen.

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Astrid Messerschmidt setzt sich mit den Übergängen zwischen Rassismus und Antisemitismus auseinander, die beide auf dem Prinzip beruhen den vermeintlich Anderen gesellschaftliche Zugehörigkeit abzusprechen – bis hin zum Massenmord. Aus ihrer Anaylse postnationalsozialistischer Gegenwartsverhältnisse zieht sie Schlüsse für die Bildungsarbeit.

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Jonas Friedemann Herms befasst sich mit theoretischen Bezügen zwischen Antisemitismus- und Rassismusforschung anhand der Kritischen Theorie und den postkolonialen Ansätzen von Edward Said.

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Rosa Fava macht eine teilweise absolute Trennung zwischen Antisemitismus- und Rassismuskritik aus, die über rein kategoriale Unterschiede hinausgeht. Die Autorin kritisiert solche absoluten Trennungen und setzt sich dafür ein Antisemitismuskritik in der Bildungsarbeit als Teil von Anti-Diskriminierungsarbeit zu betrachten.

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Der Werkstattbericht gibt einen Überblick zu dem neuen Online-Modul über Kolonialismus, das derzeit auf "Lernen aus der Geschichte" entsteht. Das Modul wird demnächst frei geschaltet und steht zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.

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Das Thema von Meron Mendel und Tom David Uhlig ist Antisemitismus in der postkolonialen Theorie und den dazugehörigen Zusammenhängen. Die Autoren markieren die Grenze der postkolonialen Kritik, die in erster Linie kolonialrassistische Konstruktionen thematisiert und an der Besonderheit des modernen Antisemitismus als umfassender Welterklärung vorbeizielt.

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Mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Person von Hassan Taufik befasst sich Aischa Ahmed. Die Sichtweise auf ihn bewegen sich dabei auf einer Bandbreite zwischen einem Träger kolonialer Aspekte im Kaiserreich und einer deutlichen Kritik an denselben.

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Christian Kopp erinnert an die kolonialrassistische Geschichte des Straßennamens "Mohrenstraße in Berlin-Mitte und an die stetige Weigerung der Mehrheitsgesellschaft diesen umzubenennen.

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Die Autorinnen stellen das Projekt "Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten" vor und kontextualisieren es vor dem Hintergrund einer Globalgeschichte sowie der, des deutschen Kolonialismus.

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Am Beispiel von zwei Propagandalagern aus dem Ersten Weltkrieg in Zossen-Wünsdorf zeigen Smaran Dayal und Noa Ha Beziehungslinien vom Kolonialismus zum Holocaust auf.

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Mit dem Berliner Kongress von 1878 zur Neuordnung Südosteuropas auf dem Höhepunkt des europäischen Imperialismus und dessen Auswirkungen für Albanien, Bosnien und Herzegowina, befassen sich Savaş Taş und Ozan Keskinkılıç.

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Birgit Marzinka umreisst das medienpädagogische Konzept des Projekts "Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten" und stellt Überlegungen zu dessen Realisierung vor.

 

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Rosa Fava plädiert für eine Thematisierung der Verfolgung von Schwarzen im NS.

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Astrid Messerschmidt diskutiert das Verhältnis des Umgangs mit NS- und Kolonialverbrechen.

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Karl Rössel gibt einen historischen Überblick über Kontinuitäten des Kolonialismus in Deutschland vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus.

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Christian Kopp plädiert für eine nähere Beschäftigung mit dem Kolonialismus in Verbindung mit der Geschichte des Nationalsozialismus.

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Über das Warum der Sklaverei, den organisierten Widerstand gegen die Versklavung und die ökonomischen und kolonialen Zusammenhänge.

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Im Gespräch

Interview

Acht Expert*innen haben gemeinsam über das Verhältnis zwischen Antisemitismus und Rassismus bzw. vor allem über die Debatte um dieses Verhältnis nachgedacht und diskutiert. Die Diskussion wurde per E-Mail geführt.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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Das Studienheft bietet Materialien und Anregungen für Multiplikator*innen zu Verflechtungen zwischen Kolonialismus und Nationalsozialismus.

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In einem Pilotprojekt wird ein digitales Schulbuch für den Geschichtsunterricht getestet. Dieses bietet die Möglichkeit Lehrinhalte papierlos und multimedial für den jeweiligen Klassenverband situativ anzupassen und Schwerpunkte je nach Lerntyp und Interessenlage zu setzen, ohne den Kernlehrplan zu vergessen.

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Hintergrundinformationen, methodische Anregungen und Lesebuch für Jugendliche.

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Kolonialsoldaten in Allierten Armeen und in deutscher Kriegsgefangenschaft, Zweiter Weltkrieg und Judenverfolgung in Nordafrika und im Nahen Osten.

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Hintergrundtexte, historische Quellen sowie Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über Folgen des Zweiten Weltkriegs in Afrika, Asien und Ozeanien.

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Ein Themenheft zum Umgang mit der deutschen Kolonialvergangenheit in der historischen-politischen Bildung.

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Eine Materialsammlung zum antikolonialen Widerstandskrieg in Namibia für Konfirmandenunterricht, Sekundarstufe I und II und Erwachsenenbildung.

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Empfehlung Web

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Das Online-Dossier spricht sich für einen Umbenennung von kolonial belasteten Straßennamen in Berlin aus und liefert Hintergründe zu den aktuellen Namensgebern.

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Die Homepage „Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel“ führt mit Texten und Audiodateien durch den Wedding.

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Eine ausstellungsbegleitende Webseite mit Filmempfehlungen, Referent/innen, Unterrichtsmaterialien und Originaltönen zum Thema.

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Ein Stadtspaziergang des Deutschen Historischen Museums durch Deutschlands koloniale Vergangenheit.

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Ein Themenportal der Bundeszentrale für politische Bildung zu Gegenwart und Geschichte von People of Color in Deutschland.

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Empfehlung Fachbuch

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Sabrina Pfefferle rezensiert das 2019 erschienene Buch „Die Übernahme“ von Ilko-Sascha Kowalczuk.

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In ihrer Rezension von „Lütten Klein“ (Steffen Mau) verfolgt Katharina Trittel die skizzierten Widersprüche und Bruchlinien im deutsch-deutschen Transformationsprozess.

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Wie lange und divers afrikanisches und afrodeutsches Leben in Berlin besteht, zeigt dieser akteurszentrierte Sammelband auf.

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Referral reference book

Der Sammelband versammelt zahlreiche Beiträge zum Umgang von Museum mit Beständen aus kolonialen Kontexten und zur Debatte um das Humboldt-Forum.

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Eine Analyse von Reklamebildern für Seife, Schuhcreme oder Kaffee gibt Einblick in klischee-hafte Projektionen, Phantasien und einseitige Geschichtsbilder deutscher Kolonialvergangenheit.

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Referral reference book

Rosa Amelia Plumelle-Uribe über Traditionslinien vom Kolonialrassismus zur Rassenpolitik der Nazis.

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Referral reference book

Eine Analyse der wirtschafts-, arbeits- und sozialpolitischen Ordnungsvorstellungen der NS-Kolonialplaner für Afrika, vor dem Hintergrund der "Lebensraum"-Bestrebungen in Osteuropa.

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Referral reference book

Die Kontinuitäten kolonialer Spuren aufzuzeigen, ist das große Verdienst dieses Buches.

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Ein Sammelband von Felicitas Becker und Jigal Beez über Kolonialismus in Tansania, dem ehemalige Deutsch-Ostafrika.

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Referral reference book

Zwei Publikationen zu Genozid, Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis.

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Empfehlung Fachdidaktik

Referral didakticts

Zur kartographischen Vermittlung des modernen europäischen Kolonialismus in deutschen Geschichtsschulbüchern des 20. Jahrhunderts.

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Empfehlung Kinderbuch/ Jugendbuch

Referral books for children

Annette Kliewer analysiert Kinder- und Jugendbücher aus einer postkolonialen Perspektive.

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Empfehlung Comic

Referral comic

Die Sammelrezension von Markus Brunner  präsentiert eine breite Palette von Themen in Comicbänden, die Kolonialismus, Partisan*innengeschichten rund um den Spanischen Bürgerkrieg und sozialdemokratische, antifaschistische Kämpfen gegen den austrofaschistischen Ständestaat 1934 aufgreifen.

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Empfehlung Film

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Katharina Trittel stellt den Dokumentarfilm „Bruderland ist abgebrannt“ von Angelika Nguyen aus dem Jahr 1991 vor.

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Empfehlung Belletristik

Referral fiction

Sabrina Pfefferle bespricht das Buch „Ostbewusstsein“ von Valerie Schönian, in dem es unter anderem um das Verhältnis von Nachwendekindern zu ihrer ostdeutschen Herkunft geht.

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Empfehlung Zeitschrift

Referral periodical

Das Dossier will Anregungen für eine kritische Auseinandersetzung mit der europäischen Kolonialgeschichte geben, indem ihre Folgen bis in die Gegenwart umrissen werden.

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Neu eingetroffen

Neu eingetroffen

Die Broschüre von Joliba e.V. zeigt die Präsenz von Schwarzen in Deutschland und Berlin auf. Sie verweist darüber hinaus auf auf die Kontinuität von Rassismus und die Nachwirkungen des deutschen Kolonialismus bis in den Nationalsozialismus.

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Bildungsträger

Educational offers

Berlin Postkolonial setzt sich für die Aufarbeitung der Berliner Kolonialgeschichte ein.

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