Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Auschwitz (KZ und Vernichtungslager/Gedenkstätte)

Projekt

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Das Projekt „AUSCHWITZ. Memento – ein multimediales Archiv“ wurde von der Christlichen Vereinigung Auschwitzer Familien (Chrześciańskie Stowarzyszenie Rodzin Oświęcimskich, ChSRO) in zwei Projektphasen in den Jahren 2005 und 2006 durchgeführt.

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Schüler mit z. T. xenophoben Einstellungen erfahren durch die Begegnung mit einem Überlebenden des Holocaust, wie stark Diskriminierung und Verfolgung bis heute die Lebensrealität der Opfer prägt.

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Schülerinnen und Schüler lesen Quellen über die Deportation Berliner Juden und besuchen die Gedenkstätte Auschwitz.

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Potsdamer Abiturienten nehmen ihren Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz zum Anlass, ein Unterrichtsvideo für ihre jüngeren Mitschüler zu drehen.

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Zur Diskussion

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Wie kann die Erinnerung an den Genozid an den Sinti:ze und Rom:nja einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Johanna Sokoließ stellt ein Projekt vor, in dem Antworten auf diese Frage entwickelt wurden.

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Zeugnisse von Überlebenden der NS-Vernichtungspolitik existierten bereits früh. Am Beispiel von Anna Haas zeigt Andrea Rudorff ihre Bedeutung auf.

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Studierende, die an einem internationalen Seminar über „Erinnerungskulturen zum Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust“ in Polen teilgenommen haben, schreiben über ihre Eindrücke und Reflexionen. Die Veranstaltung war das erste von drei Seminaren in Polen, Belarus und Deutschland. Veranstalter_innen waren die Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz/Oświęcim, die Geschichtswerkstatt Minsk, der Bayerische Jugendring und die Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien.

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Die Auseinandersetzung mit dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz steht naturgemäß im Zentrum der Auseinandersetzung in der IJBS Oświęcim/Auschwitz. Judith Höhne und Olga Onyszkiewicz zeigen, wie internationale Begegnungen an diesem Ort auf die Teilnehmenden wirken.

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Christian Schmidtmann beschreibt neue Wege bei der Beschäftigung mit den Opfern des Holocaust im Unterricht am Beispiel des Videos von Jane Korman

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Lernort

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Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zeigt in einer Sammlung von mehr als zweihundert Arbeiten das Werk des jüdischen Künstlers, der 1094 in der Stadt geboren und 1944 in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde.

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In Erfurt entsteht ein Lernort über die Beteiligung der deutschen Industrie am Massenmord.

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Das Zentrum ist ein Ort der Begegnung, der von katholischen Kirche in der Nähe des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz angeboten wird.

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Die IJBS in Auschwitz/Oświęcim fördert internationale Begegnungen und unterstützt Gedenkstättenfahrten zum ehemaligen Vernichtungs- und Konzentrationslager Auschwitz.

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Das Jüdischen Zentrums in Oświęcim/Auschwitz beherbergt eine Dokumentation über das jüdische Leben vor Ort bis zum Holocaust, eine Synagoge sowie ein Pädagogisches Zentrum mit eigenen Bildungsangeboten.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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Unterrichtsmaterialien zum System der Lager im Nationalsozialismus.

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Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung zu Robert Thalheims Film über einen Zivildienstleistenden in der Gedenkstätte Auschwitz.

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Projektdokumentation über Gedenkfahrten nach Auschwitz mit Jugendlichen der rechten Szene.

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Empfehlung Web

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Eine neue Internetseite der Gedenkstätte Auschwitz bietet die Möglichkeit, sich auf einen virtuellen Rundgang durch die Gedenkstätte zu begeben.

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Zwei Vorschläge für die Arbeit mit Internetressourcen.

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Das United States Holocaust Memorial Museum stellt ein privates Fotoalbum eines SS-Angehörigen aus Auschwitz Online.

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Ein Webportal der Gedenkstätte Yad Vashem mit Fotodokumenten über die Vernichtung der ungarischen Jüdinnen und Juden in Auschwitz.

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Empfehlung CD-Rom

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"Gemeinsam erinnern für die Zukunft" heißt die CD-ROM mit Materialien zur Vorbereitung von Gedenkstättenfahrten.

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Empfehlung Fachbuch

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Ein jüngst erschienener Band setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Höcker-Album auseinander. Das Fotoalbum, das 2006 dem USHMM übergeben wurde, zeigt das SS-Personal von Auschwitz in seiner Freizeit in ausgelassener Stimmung.

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Liana Millu erzählt in ihrem Buch „Die Brücke von Schwerin“ die Geschichte ihrer Heimkehr aus dem Lager. Dabei wird deutlich, wie schwierig es für Überlebende war, von der Welt im Lager zurück in eine neue, vermeintlich normale Welt zu finden.

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In seinem 2006 erschienen Buch setzt sich der in Princeton lehrende polnisch-jüdische Historiker Jan Tomasz Gross mit den antisemitischen Tendenzen auseinander, die im kommunistischen Nachkriegspolen zur Verfolgung der verbliebenen jüdischen Bevölkerung durch ihre katholischen Mitbürger/innen führten. Gross zeigt, wie sich antisemitisches Gedankengut mit Scham und Angst vor den Zurückkehrenden mischte und schließlich vielerorts in blutige Pogrome mündete.

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Eine Neuauflage des Berichts von Rudolf Vrba über seine Verschleppung nach Auschwitz und seine Flucht mit Alfréd Wetzler.

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Das erste Buch über den Auschwitz-Prozess der DDR von 1966 und den Lagerarzt Horst Fischer.

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Beiträge zur Geschichte der NS-Konzentrationslager und ihrer Erinnerung

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Empfehlung Fachdidaktik

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Der Lektüreschlüssel XL bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Der Lektüreschlüssel XL bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“.  

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Katharina Stengel zeichnet in dem Band ein eindrucksvolles Bild von dem Auschwitz-Überlebenden Hermann Langbein, Gründer und einer der bedeutendsten Akteure des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK) in den 1950er und 1960er Jahren.

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Studierende reflektieren über Adornos Radiovortrag "Erziehung nach Auschwitz" nach einer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz.

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Empfehlung Kinderbuch/ Jugendbuch

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Der Autor Michail Krausnick erzählt die Lebensgeschichte von Else Schmidt, die als Mädchen nach Auschwitz und Ravensbrück deportiert wurde.

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Empfehlung Comic

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Ein sehr gut gezeichnetes Comic über das Warschauer Ghetto.

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Ein jüdisches Ehepaar erinnert sich an das ehemalige KZ Auschwitz.

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Empfehlung Film

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Ein von der International School for Holocaust Studies der Gedenkstätte Yad Vashem produzierter Film erzählt die Geschichte des jüdisch-griechischen Owadjah Baruch, der aus seiner Heimatstadt Thessaloniki nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort zur Arbeit in einer Munitionsfabrik gezwungen wurde. Baruch überlebte das Lager, die Zwangsarbeit und den Todesmarsch, nicht zuletzt aufgrund seiner Liebe zu Alisa Zarfati, einer Mitgefangenen aus seiner Heimatstadt, mit der er in Auschwitz eine heimliche Liebesbeziehung führte.

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In zwei Dokumentarfilmen zeichnet die Filmemacherin Karin Berger ein einfühlsames und facettenreiches Portrait der Roma, Künstlerin, Schriftstellerin und Auschwitz-Überlebenden Ceija Stojka, die im Januar 2013 in Wien verstorben ist.

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Filmheft der Bundeszentrale für politische Bildung zu Robert Thalheims Film „Am Ende kommen Touristen“ (2007).

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Die Auswirkungen der Verfolgung auf Blanka Puders weiteres Leben.

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Empfehlung Lebensbericht

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Nachdem er mehrere Konzentrationslager überlebt hat, schreibt Michael Kraus als Fünfzehnjähriger seine Erlebnisse auf.

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In ihrem Buch schildert Erika Kounio-Amariglio auf bewegende Weise ihre Geschichte, die mit einer unbeschwerten Kindheit im Saloniki der 1920er Jahre begann. Zusammen mit fast 50.000 Jüdinnen und Juden ihrer Stadt wurde Kounio-Amariglio mit ihren Eltern und ihrem Bruder im März 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie als Schreiberin in der „Politischen Abteilung“ des Lagers eingesetzt wurde.

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Referral biography

Überlebenszeugnisse von Batsheva Dagan - über das Leben unter den Bedingungen von Verfolgung und im Konzentrationslager.

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Götz Aly recherchiert das kurze Leben der Marion Samuel (1931-1943).

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Neu eingetroffen

Neu eingetroffen

Der Film „Der Dachdecker von Birkenau“ begleitet den Holocaust-Überlebenden Mordechai Ciechanower auf eine Reise in seine Vergangenheit, in die Ghettos und Lager der Nationalsozialisten, in denen er seine Familie und fast sein eigenes Leben verlor. Doch Ciechanower überlebte und machte es sich zur Aufgabe, an jene zu erinnern, die ermordet wurden.

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Neu eingetroffen

Mit „Industrie und Holocaust“ liegt die Geschichte der Firma Topf & Söhne vor, deren Name als Baumeister von Verbrennungsanlagen in Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten untrennbar verbunden ist.

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Unterrichtsanregungen zu einer Wanderausstellung des jüdischen Museums Berlin.

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200 Stunden Film- und Tonbandmaterial, eintausend Textseiten mit Berichten und reiches Bildmaterial über die Geschichte ehemaliger Häftlinge des nationalsozialistischen Konzentrationslage

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Lichtbild von Zdenka Hlavica, ermordet 1942.

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Grundlageninformation mit verlinkten Begriffen.

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