Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Prager Frühling

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Dialogue

Wie hat die Führung der SED auf die politischen Reformen in der ĈSSR reagiert? Wie die Bevölkerung? MIt einem Blick auf die Ereignisgeschichte widmet sich Ilko-Sascha Kowalczuk diesen Fragestellungen.

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Der Essay gibt einen Überblick zur Ereignisgeschichte des Prager Frühlings und zeigt die vertanen Chancen und Folgen aufgrund des militärischen Eingreifens der Sowjetunion auf. In diesen Zusammenhang stellt der Autor auch die spätere Rechtsentwicklung der tschechischen Gesellschaft.

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Die Erinnerung an die Shoah veränderte sich im Laufe der tschechoslowakischen Entstalinisierung. Nicht nur die jüdischen Gemeinden, sondern auch die Geschichtswissenschaft konnte sich in den 1960er Jahren freier entfalten. Am Beispiel Theresienstadt wirft Ingolf Seidel einige Schlaglichter auf den veränderten geschichts- und erinnerungspolitischen Umgang.

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Empfehlung Web

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Ein Internetportal über die Geschichte von Jugendopposition in der DDR von 1950 bis 1989.

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Empfehlung Fachbuch

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Der neue Band des Historikers Martin Schulze Wessel fasst den "Prager Frühling" als eine Form der Vergangenheitsbewältigung des Stalinismus in der ĈSSR. Schwerpunkte der Arbeit sind zudem die tschechoslowakischen Nationalitätenkonflikte und der erneut aufkommende Antisemitismus.

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Die evangelischen Kirchen in der DDR stand 1968 vor der Abspaltung der westlichen Landeskirchen und einer neuen Staatsverfassung. Cornelia von Ruthendorf-Przewoski untersucht wie sie auf die Reformbewegungen in der ČSSR und den Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts reagierten.
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Empfehlung Fachdidaktik

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Über die Bedeutung osteuropäischer Freiheitsbewegungen für die politische Wende in der DDR.

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Empfehlung Belletristik

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Pavel Kohouts autobiografisch geprägter „Memoiroman“, wie der Prager Schriftsteller „Aus dem Leben eines Konterrevolutionärs“ nennt, entstand in dem Jahr nachdem das Experiment einer Humanisierung des staatsautoritären Sozialismus sowjetischer Prägung gewaltsam beendet worden war. Als Fürsprecher des "Prager Frühlings" wurde Kohout aus der KSČ ausgeschlossen.

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Empfehlung Zeitschrift

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Zum vierzigjährigen Jubiläum des Prager Frühlings im Jahr 2008, trug „Aus Politik und Zeitgeschichte“ sechs thematisch ganz unterschiedliche Aufsätze zum "Prager Frühling" zusammen.

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