Immer wieder konstatieren Autor*innen und ehemalige Akteur*innen, wie wenig Frauen – im Vergleich zur Überzahl der Männer – es in der DDR-Punkszene gab. Diese Relation spiegelt sich allerdings nur bedingt in der bisherigen Aufarbeitung wider, begannen doch nicht wenige ehemalige Punkerinnen bereits in den 1990er Jahren, den DDR-Punk und ihre eigene Punk-Biografie zu dokumentieren. Jana Schlosser etwa gab in verschiedenen Zusammenhängen Interviews und konnte auf diese Weise ihre persönliche Erzählung in das Bild, das wir vom DDR-Punk haben, einbringen. Die Untersuchung der Frage, ob es Spezifika weiblicher Erfahrungen in der DDR-Punkszene gab, die wissenschaftliche Analyse und Auswertung verschiedener Quellen dazu, steht jedoch noch an ihren Anfängen. Thomas Lichtenberger zeigt mit seiner sozialwissenschaftlichen Arbeit über Frauen im Punk, wie eine geschlechtsspezifische Betrachtung aussehen kann und welche substantiellen Erkenntnisse hieraus zu gewinnen sind.
Mit Blick auf unangepasste Frauen(-gruppen) in der DDR bilden die Frauen im Punk eine noch wenig bearbeitete Leerstelle. Es bot sich daher an, das Forschungsfeld zunächst anhand ausgewählter Quellen zu erkunden. So war es eine zentrale Aufgabe der Forschungsgruppe, Teilthemen, Aspekte und Einzelfragen zu identifizieren.
Richtungsweisend für die Quellenrecherche war die Entscheidung, nicht die Repressionserfahrungen in den Mittelpunkt zu rücken. Es sollte also nicht im Schwerpunkt anhand von Verhörprotokollen, Urteilsschriften und Haftakten gearbeitet werden, sondern im Fokus standen vielmehr die Strukturen, das Geschehen, der Alltag und die Regeln innerhalb der Szene sowie biografische Zusammenhänge. Dementsprechend waren vor allem die Selbstaussagen der ehemaligen Protagonistinnen von Interesse. Dabei hat sich das Zeitzeuginnen-Interview als zentrale Quellenart erwiesen, da in den vorhandenen Archiven kaum andere Ego-Dokumente überliefert sind. Denn schriftliche Äußerungen wie Liedtexte oder Tagebucheinträge lieferten Repressionsorganen den praktikabelsten Vorwand, die Mitglieder der Szene zu verhaften und zu kriminalisieren. Aber auch Interviews mit ehemaligen Punkerinnen sind Mangelware, das gesuchte Archiv ist bis heute größtenteils in den Köpfen der ehemaligen Punks zu finden. Ein mehrstündiges Interview stellt hingegen eine Herausforderung für einen zweitägigen Forschungsworkshop dar. Wir wählten daher nur ein Interview für die nähere Analyse: das Interview mit Angela Kowalczyk, das am Lernort Keibelstraße (Agentur für Bildung) mit ihr geführt wurde. Da in diesem Interview sehr ausführlich befragt wurde, wie die Zeitzeugin in die Punkszene kam und welche Erfahrungen sie dort machte, erschien es geeignet für den Workshop.
Mit den „Punk-Protokollen“ von Gilbert Radulovic wurde zusätzlich eine zeitgenössische Oral History-Quelle herangezogen, die von einer oppositionell orientierten Person im (kirchlichen) Umfeld des Ost-Berliner Punks erstellt wurde. Gilbert Radulovic führte 1982 mehrere Gespräche mit insgesamt sechs Ost-Berliner Punks, die er aufnahm, verschriftlichte und mit Bildmaterial ergänzte. Diese Quelle kann hier aus Platzgründen nicht ausführlicher vorgestellt werden, sie hat aber in Fachkreisen aufgrund der gut aufgearbeiteten Verfolgungserfahrung des Autors einen hohen Bekanntheitsgrad und ist mehrmals in verschiedenen Versionen veröffentlicht worden. Da es wenige schriftliche Überlieferungen aus der Punkszene selbst gibt, erschien diese Quelle sehr wertvoll, zumal zum Kreis der von Gilbert Radulovic interviewten Punks auch zwei weibliche Punks gehörten.
Da sich Punks sehr stark über Aussehen, Frisuren, Accessoires sowie über bestimmte Verhaltensformen definierten, war der Einbezug von Bild- bzw. fotografischen Quellen von Beginn an gesetzt. Die Leipziger Fotografin Christiane Eisler machte während der ersten Punkwelle Anfang der 1980er Jahre hauptsächlich in der Leipziger Punkszene Aufnahmen, aber auch in Ost-Berlin. Sie war nicht selbst Teil der Szene, aber als Künstlerin in ihrem Dunstkreis akzeptiert. Vor allem die beiden Frauen der Band „Namenlos“, Jana Schlosser und Mita Schamal, fotografierte sie oft, da sie sie als die „beeindruckendsten Frauen“ der Punkszene betrachtete. Die Aufnahmen ermöglichen Schlussfolgerungen über Kleidungsstil und Frisuren, aber auch Rückschlüsse auf Habitus, Aktionen und Unternehmungen oder auch den Alltag der Punkfrauen.
Alle drei Quellen spiegeln die Zeit der ersten Punkwelle auf ihrem Höhepunkt im Jahr 1982, als Protagonistinnen wie Jana Schlosser oder Angela Kowalczyk im Ost-Berliner Punk angekommen waren und nun ihre Lebenseinstellung voll entfalteten, bevor sie verhaftet wurden. Diese erste Punkwelle erscheint bisher am besten dokumentiert, sicher nicht zuletzt aufgrund der massiven staatlichen Verfolgung und Zerschlagung, die fast zeitgleich einsetzte. Für einen ersten Zugang dazu, wie das Thema Geschlechtsspezifik im Punk aufgegriffen werden kann, erschien diese Zeitspanne daher am besten geeignet.
Innerhalb des Forschungsworkshops bildeten sich drei Kleingruppen, die jeweils eine der Quellen näher analysierten und interpretierten. Uta Nowak geht im Folgenden näher auf die Analyse des Interviews mit Angela Kowalczyk ein. Katja Sternberger berichtet danach über die Auswertung der Quellenanalysen.
Als Quellen standen sowohl das Transkript als auch der gefilmte Mitschnitt des Interviews zur Verfügung. Obwohl das Interview in erster Linie mit der Absicht geführt worden ist, die Erfahrungen von Angela Kowalczyk in der Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße und im Gerichtsverfahren aufzuzeichnen und somit erfahrenes Unrecht zu dokumentieren, ermöglicht es darüber hinaus einen interessanten Einblick in die besondere Situation von einer als Punkerin marginalisierten Frau in der DDR.
Kowalczyk gehörte Anfang der 1980er Jahre als Minderjährige zur Berliner Punkszene. Sie kam 1982 wegen des Verteilens DDR-kritischer Flugblätter in Haft. Nach 1989 verarbeitete sie ihre Erfahrungen in mehreren Büchern und Interviews. Nach den in zeitlicher Nähe zum Ende der DDR entstandenen Veröffentlichungen wandte sich Frau Kowalczyk anderen Interessengebieten zu, so dass die am 13. Dezember 2019 entstandene Aufzeichnung ihrer Erinnerungen an die Punkzeit mit einem erheblichen zeitlichen Abstand zum Erlebten stattgefunden hat.
Im Interview wird relativ ausführlich erfragt, wie Angela Kowalczyk zur Punkszene kam. Als Neue musste sie bestimmte Initiationsriten durchlaufen: Sie berichtet, dass zunächst niemand mit ihr redete, sie geringschätzige Blicke ertragen musste und ihr Szenewissen zu Namen von Punkbands getestet wurde. Nach Bestehen dieser Testphase bekam sie einen in der Szene gültigen Spitznamen. Dabei stellt Kowalczyk heraus, dass es sowohl Frauen gab, die aus eigener Motivation Zugang zur Szene suchten, als auch solche, die als Freundin eines männlichen Punks mit der Gruppe in Kontakt kamen und die sich allmählich äußerlich den geltenden Codes anglichen. Innerhalb der Punkszene wurden diese allerdings als Punkerinnen „zweiter Klasse“ betrachtet. Hier stellt sich die Frage, ob es einen wie auch immer gearteten Zusammenhalt unter Punkfrauen gab oder ob Status und Anerkennung in der männlich dominierten Punkgruppe für die weiblichen Punks wichtiger als alles andere waren. Es wäre interessant, diesem Spannungsfeld anhand weiterer Quellen nachzugehen.
Wie schon geschrieben markierten die Punks in der DDR, nicht anders als ihre Vorgänger*innen in Großbritannien oder westdeutsche Punks, ihre Zugehörigkeit und gleichzeitig ihre Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft durch einen besonderen Habitus. So erinnert sich die Zeitzeugin Kowalczyk im Gespräch an die Art und Weise der Herstellung ihrer eigenen Kleidung als Punkerin: Sie verarbeitete dazu Kleidungsstücke ihrer Eltern, schnitt das Jackett ihres Vaters auseinander, riss den Kragen einer alten Bluse ihrer Mutter ab und trug nur das Futter von Jacken. Auf diese Weise nähte sie sich aus dem Kleiderschrank ihrer Eltern ihren eigenen Stil zusammen. Dieser kreative Umgang mit sowohl männlich als auch weiblich konnotierten Zeichen in der Mode ist als spielerisch zu verstehen, selbst wenn man nicht aus den Augen verlieren darf, dass dieses Verfahren auch einer ökonomischen Notwendigkeit entsprach, da es in der DDR nicht möglich war, Punk-Mode zu kaufen. Inwiefern galt das Mischen männlicher und weiblicher Symbole in der Kleidung nicht allein schon als Provokation in einer relativ homogenen DDR-Modewelt? Handelte es sich ferner um eine bewusste Provokation durch das Überschreiten von Geschlechtergrenzen?
Grenzüberschreitungen bezüglich geschlechterspezifischer Zuordnungen gab es, so wird im Zeitzeugengespräch deutlich, auch in anderen zum Habitus gehörenden Bereichen: So erzählt Angela Kowalczyk von einem hohen Alkoholkonsum, der in gleicher Weise Frauen und Männer betraf. Wenn die Punkerinnen den Vergleich mit den männlichen Punks nicht zu scheuen brauchten und sich mit ihnen messen konnten, beim Trinken mithalten konnten, so kann dies als Heraustreten aus dem Kreis dessen, was vielleicht von der Mehrheitsgesellschaft als angemessen betrachtet worden ist, gelesen werden. Eine andere Lesart ist jedoch auch möglich: Vielleicht handelte es sich auch um einen Angleichungsprozess an das männliche Bild auf der Suche nach Anerkennung. Inwieweit war es überhaupt möglich, ohne die Aneignung männlicher Attribute wie Härte etc. als Frau in der DDR-Punkszene zu bestehen?
Im Zeitzeugengespräch bringt Frau Kowalczyk zum Ausdruck, dass die DDR-Volkspolizei keinen Unterschied in der Behandlung von Männern und Frauen machte. Der Störfaktor sei das öffentliche Erscheinungsbild gewesen („so wie wir aussahen“), unabhängig von der geschlechtlichen Zugehörigkeit. Befragt zu Gewalterfahrungen bei Festnahmen durch die Sicherheitskräfte, gibt sie zudem an, selbst zwar nicht von der Polizei zusammengeschlagen worden zu sein, es jedoch von anderen Frauen zu wissen.
Zu Festnahmen kam es häufig, wenn wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsverbot mehr als zwei Punks versammelt waren. Da die Frauen zahlenmäßig in der Minderheit waren, lief häufig nur eine Punkerin mit mehreren Punkkumpels zusammen durch die Straßen. Hier traf laut Kowalczyk die Frauen ein geschlechtsspezifischer Vorwurf: Die Tatsache, dass eine Frau mit mehreren Männern zusammenstand, wurde als Prostitution interpretiert oder zumindest wurde dies vorgegeben. Sie berichtet auch von Erfahrungen mit der Polizei, bei denen sie zum Abschminken gezwungen worden sind.
Es wäre zu diesem Teilthema hochinteressant, weitere Erfahrungsberichte auszuwerten, um ein umfassendes Bild vom Verhalten der DDR-Behörden zu Punkerinnen herausarbeiten zu können.
Für die Auswertung trugen alle drei Gruppen die Ergebnisse ihrer Analyse zusammen. Durch den Austausch und Vergleich konnten wir insgesamt fünf Themenfelder sowie jeweils erste Hypothesen herausarbeiten:
Die äußere Erscheinung und Präsentation weiblicher Punks stellen ein zentrales Element in der Auswertung dar, die allerdings nicht allein als ein DDR-Spezifikum anzusehen ist. Punk kann ganz allgemein als Möglichkeitsraum verstanden werden, der auf Jugendliche in der DDR eine besondere Anziehungskraft ausgestrahlt haben muss. Als das Ausleben der Individualität wider die Kollektivität gewinnt diese Idee allerdings im sozialistischen Staat etwas durchaus Prägnantes. Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft sollte daher genauer betrachtet werden.
Eine Umkehr und Verdrehung von Schönheitsidealen und ein spielerischer Umgang mit einhergehenden geschlechtsspezifischen Erwartungen erwies sich als zentral für die Forschungsfrage. Hier fand eine Aneignung bestimmter Männlichkeitsattribute, aber auch eine Reinterpretation von Weiblichkeitsattributen statt. Kleidung und Frisur wurden u.a. durch eigenes Anfertigen und Schneidern individualisiert und ihrer geschlechtlichen Konnotation (teilweise) entzogen, teilweise aber auch bewusst sexuell besetzt.
Eine ähnliche These konnten wir auch in Bezug auf Verhalten und Habitus der Frauen aufstellen. In den Darstellungen der Interaktionen untereinander zeigten sich Handlungsmuster, die geschlechtsspezifische Weiblichkeitsnormen zu überschreiten schienen, darunter eine gewisse Coolness im Habitus, die Fähigkeit, sich physisch und verbal wehren zu können sowie ein hoher Alkoholkonsum. Solche szenetypischen Verhaltensweisen nahmen Einfluss auf die soziale Anerkennung und den Status innerhalb der Szene. Die Frauen in der Punkszene wurden, so lässt die Analyse des Interviews mit Angela Kowalczyk vermuten, dementsprechend in Punks und „Mitläuferinnen“ mit niedrigerem Status eingeordnet.
Im Quellenmaterial konnten auch im Liebes- und Sexualverhalten verschiedene Normverschiebungen herausgearbeitet werden. Es ließe sich daher fragen, ob sich Beziehungen und Sex in der Szene analog zur restlichen Bevölkerung verhielten und inwiefern Punk auch andere Konzepte von Lebensführung und Zukunftsperspektiven ermöglicht hat.
Der Einstieg in die Szene und die jeweiligen familiären Hintergründe stellten sich im untersuchten Material vielfältig dar. Teilweise konnte die Funktion der Szene als eine Art Ersatzfamilie, die ein neues Zuhause bot, herausgearbeitet werden. Auch konfliktäre und gewaltsame Ausgangsbedingungen in der Herkunftsfamilie zeigten sich bei einigen Protagonistinnen. Es ließe sich fragen, inwiefern der Einstieg in die Szene auch einen bewussten Bruch mit und ein Sich-Entziehen von familiären und gesellschaftlichen Erwartungen, die an junge Frauen in der DDR adressiert wurden, darstellte. Eine daran anschließende These kann allerdings nur durch weitere Selbstaussagen erhärtet werden.
Besonders markant für die Situation von Frauen innerhalb der Punkszene in der DDR schien uns das Verhältnis zur Gesamtgesellschaft und welche Perspektiven das persönliche Umfeld wie Familie, Peers und Nachbar*innen sowie unbeteiligte Bürger*innen auf der Straße und Repressionsorgane einnahmen. So verwies das Quellenmaterial auf eine zusätzliche geschlechtsspezifische Abwertung weiblicher Punks. Es zeigte sich eine stigmatisierende Zuschreibung von Promiskuität bis hin zur Unterstellung von Prostitution/ Sexarbeit. Dies konnte sich sogar in Anfeindungen im öffentlichen Raum äußern.
Die Forschungswerkstatt hat einen Raum eröffnet, weibliche Punks in der DDR tiefgreifender zu untersuchen, und gleichzeitig viele Leerstellen aufgezeigt. Auffallend ist die noch dünne Quellenlage. Ziel sollte es im Hinblick auf eine multiperspektivische Herangehensweise sein, Erfahrungen und Erfahrungsräume breiter aufzufächern und weitere Perspektiven einzubeziehen (z.B. anhand von Zeitzeug*innengesprächen mit männlichen Punks zum Rollenbild, mit verschiedenen Generationen, durch Befragungen anderer Szenen/Subkulturen). Eine allgemeine, öffentlich zugängliche Sammlung erachten wir als zentralen Hebel für die Anregung weiterer Forschungen. Eine Loslösung der Erinnerungen und Quellen von den Protagonist*innen hin zum öffentlichen Raum erscheint dafür zentral. Als wichtig betrachten wir zudem die Untersuchung marginalisierter Positionen wie etwa von LGBTIQA+-Personen in der Szene.
Dokumentarfilm „Störung Ost. Punks in Ostberlin 1980–1983“ von Mechthild Katzorke / Cornelia Schneider, 1996.
Angela Kowalczyk: Wir haben gelebt… Punkerinnerungen von Frauen in Ost und West, Berlin 2006.
Anne Hahn / Frank Willmann (Hg.): Satan, kannst du mir nochmal verzeihen. Otze Ehrlich, Schleimkeim und der ganze Rest, Mainz 2019.
Thomas Lichtenberger: Die Rolle der Frau in den Jugendkulturen Punk und Hardcore. An Beispielen der mitteldeutschen Szene, in: https://www.opendata.unihalle.de/bitstream/1981185920/12850/1/LichtenbergerThomas_Rolle_Frau_Jugendkulturen_Punk_Hardcore.pdf, letzter Zugriff: 16.5.2022.
Gilbert Furian / Nikolaus Becker: „Auch im Osten trägt man Westen“. Punks in der DDR - und was aus ihnen geworden ist“, Berlin 2012.
„Blick in einen Zerrspiegel“. Der Fall Gilbert Radulovic in den Stasi-Unterlagen, hg. vom BStU, Berlin 2018, PDF-Download unter https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/publikationen/publikation/blick-in-einen-zerrspiegel/,letzter Zugriff: 18.11.2021.
Wutanfall. Punk in der DDR 1982–1989. Die Protagonisten damals und heute, Fotografien / hg. von Christiane Eisler, Leipzig 2017.