LaG-Magazin vom 11. Februar 2009 (Nr. 3/09)

Oral History in der Bildungsarbeit

Liebe Leserinnen und Leser,

Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind eine beliebte Methode in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das Zeitzeug/innengespräch als Teil der Oral History steht jedoch auch in der Kritik.

Schließlich können Zeugnisse eines historischen Ereignisses stets nur subjektiv bleiben. Ein unreflektierter Umgang mit den Berichten ist demnach nicht zu empfehlen. Nichtsdestotrotz bietet Oral History auch einzigartige Chancen, die sie von anderen Methoden der historischen Bildungsarbeit abheben.

In ihrem Gastbeitrag nähern sich Katharina Obens und Christian Geißler-Jagodzinski dem Zeitzeugengespräch als Methode in der Bildungsarbeit. Lesen Sie mehr dazu im Gastbeitrag von Dr. Constanze Jaiser und Dr. Daniel Baranowski, die die Herausforderungen für die pädagogische Arbeit im Umgang mit Videoarchiven näher beleuchten. 

Die Redaktion

Beiträge

Zur Vertiefung

KZ-Überlebende und Vertreter/innen von neun internationalen Lagerkomitees haben im Januar 2009 einen Appell an die Öffentlichkeit gerichtet.

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Zur Diskussion

Zur Arbeit mit Erinnerungsberichten - Der Grundcharakter von Oral-History-Quellen sollte ernst genommen werden.

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Zur Diskussion

„Historisch objektive Wahrheit oder subjektive Erinnerung?“

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Empfehlung Film

Die Auswirkungen der Verfolgung auf Blanka Puders weiteres Leben.

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Empfehlung Film

Ein Filmprojekt von Schüler/innen über das Zwangsarbeiterlager Berlin-Lichterfelde.

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Empfehlung Audio

O-Töne, Geräusche, Musik als gemeinsames Projekt des SWR2.

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Empfehlung Web

Das digitale Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945", das Visual History Archive der Shoa Foundation und das Webportal zeitzeugengeschichte.de.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

Anregungen und Materialien für die Gestaltung von Zeitzeugengesprächen.

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